Lebenslauf
Der Lehrerssohn beteiligte sich 1907 zusammen mit seinem deutschnational-völkisch orientierten Vater Ludwig Frahm, der ihm als Vorbild diente, in Hummelsbüttel an den Ausgrabungen des Bohlweges.
Am 10.01.1910 heiratete er Karoline Petersen. Vom Militärdienst im Ersten Weltkrieg war er aus gesundheitlichen Gründen befreit.
1925-1969 arbeitete Walter Frahm - zunächst zusammen mit seinem Vater - in der Schriftleitung des Jahrbuchs des Alstervereins e. V. mit, wurde jedoch erst ab 1933 namentlich genannt.
Am 01.05.1933 trat Walter Frahm in die NSDAP sowie 1933/34 in weitere Parteigliederungen ein (Nationalsozialistischer Lehrerbund und Nationalsozialistische Volkswohlfahrt).
Nach seiner Amtsenthebung und Versetzung in den Ruhestand blieb Walter Frahm nach dem Zweiten Weltkrieg weiterhin heimatkundlich-publizistisch aktiv. Zudem arbeitete er als ehrenamtlicher Berater der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek, u. a. in der Hamburgensien-Sammlung.