Infrastruktur
Die Hauptstraße verlief Richtung Lohbrügge zur südlich gelegenen Verbindung Hamburg–Bergedorf. Über Nebenstraßen nach Glinde und Schönningstedt konnte die nördlich gelegene Hauptstraße Hamburg–Mölln erreicht werden. Ein Weg querte die Bille in den Kreis Herzogtum Lauenburg und nach Bergedorf. Über den Anschluss an die Bahnstrecke Hamburg–Berlin konnten Produkte nach Hamburg vermarktet werden und Pendler ihre Arbeitsstätten in Hamburg erreichen.
Auf dem Gelände der früheren Dampfmühle am Mühlenteich war 1900 das Elektrizitätswerk Reinbek entstanden. Seit den 1920er-Jahren wurden Gasversorgung und Kanalisation ausgebaut.
Die Freiwillige Feuerwehr Reinbek gewährleistete ab 1887 den Brandschutz der Landgemeinde.
Mit dem St. Adolf-Stift besaß Reinbek seit 1884 erstmals eine Krankeneinrichtung.
Seit 1867 war die Landgemeinde Sitz des Amtsgerichts Reinbek.