Außenarchitektur
Das Geviert des Klosters Reinbek bestand aus Ziegelsteinen auf einem Fundament von mehreren Feldsteinschichten. Die Südostecke war offen und zeigte übereck die beiden Giebel.
Die einschiffige Kirche lag im Norden des umlaufenden Kreuzgangs. Sie besaß einen rechteckigen Chorschluss, einen inneren Zugang für die Nonnen und ein Portal im Westen für die Laienschwestern und weitere, insbesondere männliche Besucher.
Der Wasserversorgung diente ein Graben, welcher von dem westlich des Klosters in die Bille fließenden Bach abgezweigt worden war.
Als Friedhof wurde sowohl der Innenhof des Klosters genutzt als auch eine nördlich an die Kirche angrenzende Fläche.
Weitere Wirtschaftsgebäude lagen nördlich des Klostergevierts, die Klostermühle am Unterlauf des benachbarten Bachs, am Standort des heutigen Elektrizitätswerks.