Geschichte
Anders als im seinerzeit üblichen dreigliedrigen Schulsystem wurden an der IGSA Schüler aller Begabungsstufen gemeinsam, zum Teil in leistungsdifferenzierten Kursen unterrichtet. Von Anfang an lagen die Anmeldezahlen deutlich über der Aufnahmekapazität der Schule. Die Bildungsstätte wuchs Jahrgang für Jahrgang auf, bis im Schuljahr 2000/01 zum ersten Mal neben dem Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss und dem Mittleren Schulabschluss auch das Abitur erreicht werden konnte.
Im Zuge dieses stetigen Wachstums waren mehrere Neu- und Umbauten erforderlich: 1997 entstanden Technik-Fachräume und ein Medienzentrum, 1999 das naturwissenschaftliche Zentrum, 2000 Kunst- und Musikräume, 2001 eine neue Bibliothek, 2008 die neue Sporthalle. 2009 wurde der Schulhof umgestaltet.
Im Rahmen ihrer pädagogischen Entwicklung arbeitete die IGSA ab 2005 als offene Ganztagsschule. Seit 2008 wurden Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf durchgehend integrativ beschult.
2009 erhielt die IGSA vom Land Schleswig-Holstein die Auszeichnung als Zukunftsschule.
Die Novellierung des Schulgesetzes 2007 führte 2010 zur Umwandlung der IGSA in eine Gemeinschaftsschule, die den Namen Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule erhielt.