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Geschichts- und Museumsverein Reinbek

Der Geschichts- und Museumsverein Reinbek macht die Entwicklung Reinbeks und seiner Bewohner einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Zweck

Satzungsgemäßer Zweck des Vereins sind Aufbau, Verwaltung und Darstellung einer stadtgeschichtlichen Sammlung, die Herausgabe von Informationen zur Stadtgeschichte sowie Unterstützung bei der Erhaltung und Pflege historischer Gebäude und Kulturdenkmäler.

Struktur

Die Vereinsführung besteht aus dem Vorsitz, einer/m Stellvertreter/in, der/m Schatzmeister/in sowie optional bis zu zwei Beisitzern. Die wird alle zwei Jahre auf der Mitgliederversammlung gewählt.

Geschichte

Die Wurzeln des Vereins liegen in einem 1985 an der Volkshochschule Sachsenwald gebildeten Arbeitskreis zur Reinbeker Stadtgeschichte, der anlässlich der 750-Jahrfeier der Stadt Reinbek 1988 im Kulturzentrum Schloss Reinbek seine erste Ausstellung "Reinbek vor 100 Jahren" zeigte.

1989 gründeten die Beteiligten den Verein Ortsgeschichtliches Museum Reinbek e. V. Die Stadt Reinbek stellte in der Klosterbergenschule einen Raum zur Unterbringung der Sammlung historischer Gegenstände zur Verfügung.

Von 1988 an organisierte der Verein im Schloss Reinbek Ausstellungen zu unterschiedlichen stadtgeschichtlichen Themen und zeigte zusätzlich ab 1994 im Museum Rade Ausstellungen zum Leben früherer Generationen.

1999 wurde der Verein in Museumsverein Reinbek e. V. umbenannt. Zur 775-Jahrfeier der Stadt Reinbek 2013 erarbeitete er eine Ausstellung zur Stadtgeschichte im Schloss Reinbek, die dort inzwischen dauerhaft zu besichtigen ist.

Aufgrund seiner von der Stadt Reinbek geförderten digitalen Präsenz benannte sich der Verein 2017 in Geschichts- und Museumsverein Reinbek e. V. um.

Der Verein sammelt Informationen und Bilder über die Geschichte der Reinbeker Stadtteile, Gebäude, öffentlichen Einrichtungen, Straßen und Wege sowie Reinbeker Persönlichkeiten. Durch Vorträge, öffentliche Spaziergänge und Informationstafeln an markanten Gebäuden und Plätzen vermittelt er stadtgeschichtliches Wissen.

Leitung

Frank Manzel seit 2022
Gisela Manzel 1989-2022

Besonderheiten

Seit 2016 betreibt der Verein die mit Unterstützung der Stadt und dem Stadtarchiv Reinbek eingerichtete Webtsite "Reinbeker Geschichten", in denen Reinbeker Einwohner aus ihrer Kindheit, ihrem Alltagsleben und dem Zeitgeschehen im 20. Jahrhundert berichten. Der Verein ist auch der Träger der Website für das digitale Reinbek Lexikon.

Links

Reinbeker Geschichten: www.reinbeker-geschichten.de (Zugriff am 21.10.2019)
Reinbek Lexikon: www.reinbek-lexikon.de (Zugriff am 26.09.2024)

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Name

Geschichts- und Museumsverein Reinbek e. V.

GPS-Standort

53° 31' 29'' N, 10° 15' 40'' O

Rechtsform

e. V.

Sitz

Schönningstedter Straße 80c, 21465 Reinbek

Gründungsdatum

30.10.1989

Vorsitz

Frank Manzel (Stand 2024)

Mitgliederanzahl

ca. 90 (Stand 2020)

Strukturansicht

Literatur

  • Geschichts- und Museumsverein Reinbek : Reinbek die Stadtteile in historischen Fotografien. Erfurt, Sutton Verlag , GVK: 1699094772
  • Museumsverein Reinbek : 775 Jahre Reinbek ein langer Weg zur Stadt. Begleitheft zur Ausstellung im Schloss Reinbek - Stormarnzimmer. Reinbek, 2013, GVK: 1010182013
  • Wege durch Reinbeks Geschichte. Erfurt, Sutton 2009, GVK: 601999428

Weitere Literatur