Geschichte
Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung zum 01.04.1935 wurde die vorherige Landgemeinde Elmenhorst zur Gemeinde. 1948 kam der Ort vom Amtsbezirk Bargteheide zum Amt Bargteheide, das 1957 in Amt Bargteheide-Land umbenannt wurde. Zum 01.01.1978 erfolgte im Rahmen der kommunalen Neuordnung die Eingemeindung der Gemeinde Fischbek nach Elmenhorst.
Während des Zweiten Weltkriegs bestand ein Kriegsgefangenenlager in Elmenhorst und in einigen Landwirtschaftsbetrieben wurden Zwangsarbeiter eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl durch den Zuzug von Flüchtlingen stark an. Um den auch in den folgenden Jahrzehnten wachsenden Wohnraumbedarf zu befriedigen, entstanden seit den 1960er-Jahren größere Wohnsiedlungen an den Ortsrändern sowie im Ortsteil Elmenhorst die Neubaugebiete Rokshorst (1980er-Jahre), Eichenweg/Erlenweg (1990er-Jahre) und Ulmenweg/Buchenweg seit 2014/15. Hierdurch wandelte sich die ehemals landwirtschaftlich geprägte Gemeinde zu einer Wohngemeinde.
1969 wurde die erstmals 1751 erwähnte Volksschule in Elmenhorst aufgelöst. Die Kinder der Gemeinde werden seitdem überwiegend in Bargteheide beschult.
Die seit 1894 existierende Meierei, die von der Meiereigenossenschaft Elmenhorst betrieben wurde, schloss 1971 nach einer Fusion mit der Meiereigenossenschaft Reinfeld.