Geschichte
Das Dorf wird erstmals in dem um 1330 aufgeschriebenen Besitzverzeichnis vom Domkapitel Hamburg genannt. Es bestand damals aus vier Hufen und wohl fünf Katenstellen. Der Ortsname bedeutet „Zum Feld des Wulk, Wolf“.
1342 wurde es im Zuge der Domkapitelsfehde von Truppen des Hamburger Rates nachts niedergebrannt. Wohl 1345 wurde das Dorf von Niederadligen geplündert.
Ein Wulksfelde betreffender Grenzstreit zwischen dem Ritter Johann Hummersbutle auf Borstel und dem Domkapitel Hamburg wurde 1383 beigelegt.
Als Folge der Reformation sah sich das Domkapitel zum Verkauf seiner Dörfer gezwungen. Das Dorf Wulksfelde erwarb Marquard von Buchwaldt, Gutsherr des Adligen Gutes Borstel. Bei der Erbteilung 1588 fiel das Dorf an das neugegründete Adlige Gut Jersbek. Um 1662 ließ der Jersbeker Gutsherr Hans Adolph von Buchwaldt das Dorf niederlegen und bildete das Vorwerk (Meierhof) Wulksfelde.